Es ist nun endlich wieder so weit. Am Freitag haben wir die ersten frischen Bärlauchspitzen in der Lobau entdeckt.
Da schlägt das Wildkräuter-Sammler-Herz höher!
Früher sagt man, Bärlauch sei die erste Nahrung, die der Bär nach dem Winterschlaf zu sich nimmt. Daher macht Bärlauch auch bärenstark!
Und wirklich ist Bärlauch reich an viel Vitamin C, wirkt blutreinigend und blutdrucksenkend.
Am besten man verarbeitet das frisch gesammelte Kraut gleich anschließend zu einer Bärlauchsuppe, Bärlauchpesto oder auch Bärlauchspinat. Es gibt eine Vielzahl von kulinarischen Möglichkeiten. Am Einfachsten, aber auch sehr geschmackvoll: Bärlauch fein geschnitten aufs Butterbrot oder im Salat beigemengt.
Sehr wichtig ist es, Verwechslungen mit dem Maiglöckchen oder der Hebstzeitlosen auszuschließen, da beide sehr giftig sind!
Erkennungsmerkmal des Bärlauchs:
- starker Geruch nach Knoblauch (allerdings riechen die Finger ohnehin nach Knoblauch, wenn man schon mehr davon gepflückt hat)
- gestielte Blätter
- paarige Blätter
- Oberseite: hellgrün glänzend, Unterseite matter
Sinnvoll ist es, sich von einem Kräuterkundigen den Unterschied vor Ort zeigen zu lassen, dann steht dem kulinarischen Bärlauch-Vergnügen nichts mehr im Wege!
Man sollte den Bärlauch vor dem Gebraucht gut waschen (wegen dew Fuchsbandwurmw).
Hier noch ein paar Bärlauch-Rezepte
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Kandra Holliman (Montag, 06 Februar 2017 09:34)
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