Die ersten herrlich duftenden März-Veilchen sind an sonnigen Stellen zu finden!
Sie recken ihre Köpfchen der Sonne entgegen und erfreuen das Kräutersammler-Herz. Der feine, duftige Geschmack macht das Veilchen zu einer besonderen Delikatesse der Wildkräuterküche.
Die Blüten lassen sich zum Beispiel zu einem Veilchen-Honig oder Veilchen-Essig verarbeiten. Eine sehr aufwändige, aber wunderschöne Arbeit ist das Kandieren von Veilchen, hier geht es zur Anleitung.
Kaiserin Sissi liebte kandierte Veilchen als besondere Nascherei.
Als hübsche Dekoration eines Frühlings-Wildkräutersalates eignet sich das Veilchen ebenso, wie ein zur Herstellung eines Veilchen-Zuckers.
Wenn man von den Blättern des Veilchens kostet, weiss man gleich, warum es auch oft in Hustentees zu finden ist: man schmeckt die enthaltenen Schleimstoffe, die sich schützend um gereizte Schleimhäute legen. Es soll, wie viele andere im Frühjahr erscheinende Wildkräuter auch blutreinigend wirken, was nach einem langen Winter sehr willkommen ist.
Die Wurzel wird in der Parfumherstellung als Fixativ für leicht flüchtige Düfte verwendet.
Und beim Sammeln bitte immer beachten: nach dem Sammeln soll nicht auffallen, dass hier geerntet wurde - also bitte immer genug Pflanzen stehen lassen.
Hier gehts zu den Veilchenrezepten
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