Der Spitzwegerich wächst nahezu auf allen Wiesen und Wegesrändern. Der Spitzwegerich ist als Erste-Hilfe-Pflanze auch sehr nützlich: das Blatt zwischen den Fingern zerrieben, und auf Insektenstichen oder Brennnesselquaddeln verrieben, stillt augenblicklich den Juckreiz.
Wegen seiner reizlindernden Wirkung ist er in vielen pflanzlichen Hustensäften enthalten und stärkt die Lunge.
Kulinarik: Die jungen Blätter schmecken hervorragend im Salat, aber auch in Aufstrichen oder in einer Suppe.
Der Breitwegerich, der "Bruder" des Spitzwegerich schmeckt leicht gedünstet nach Steinpilzen und ist ebenfalls ein vorzügliches Wildkraut, dessen Blätter aber ebenfalls im jugendlichen Stadium geerntet werden sollten. Im Herbst lassen sich die Samenstände des Breitwegerichs ebenfalls beernten. Hierfür streift man einfach die reifen Samen ab und kann diese einem Müsli oder Salat beimengen. Sie sind reich an Vitamin B1.
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