Wurzeln werden im Frühling und Herbst am besten bei abnehmenden Mond geerntet (also genau jetzt). Zu diesem Zeitpunkt ist ein Großteil der Kraft der Pflanze in der Wurzel zu finden.
Hierfür geht man morgens und abends los, und gräbt die Wurzel aus.
Daraus lassen sich dann Wurzelölansätze - und in späterer Folge Salben oder Cremes herstellen, oder auch Tinkturen. Man kann sie natürlich auch einfach trocknen und für Tees und Räucherungen
verwenden.
Von einer Vielzahl heimischer Pflanzen wird die Wurzel verwendet, wie zum Beispiel: Engelwurz (Verdauung), Beinwell (bei stumpfen Sportverletzungen), Brennnessel (Schuppen und Prostata), Eibisch (Husten), Löwenzahn (Verdauung), Baldrian (Schlafstörungen, Prüfungsangst), Blutwurz (Durchfall, Entzündungen im Mund- und Rachenraum), Nelkenwurz (Durchfall, Zahnschmerzen, Entzündungen im Mund- und Rachenraum), Klette (Haarausfall, Schuppen), uvm.
Vor allem im Winter eignen sich neben anderen heimischen Kräutern auch Wurzeln vortrefflich zum Räuchern. Besonders aromatisch sind hierbei Alant (für Sonne im Herzen, vertreibt Traurigkeit) und Engelwurz (wirkt ausgleichend, harmonisierend und Licht bringend).Die nächsten Termine für die Workshops "Räuchern mit heimischen Kräutern" finden Sie unter: http://www.kraeuterwerk.at/kr%C3%A4uter-kurse/
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