Dem Majoran wird nachgesagt, dass ihn Aphrodite als Symbol der Glückseligkeit bezeichnete. Daher war es in Griechenland lange Zeit Brauch, dass man frisch verheirateten Paaren Girlanden aus Majoran um den Hals legte.
Majoran wirkt krampflösend, verdauungsfördernd, beruhigend, schleimlösend, antiseptisch und milchbildend.
Somit wird er bei Erkältungen mit Husten und Schnupfen angewandt, wie auch bei Verdauungsbeschwerden und Blähungen.
Gerne wird er als Tee getrunken, es gibt aber auch ein altes Hausmittel: die Majoran-Butter zum Bestreichen der Nasenflügel und –rücken bei Schnupfen, oder auch zum Einmassieren des Bauches bei Blähungen.
Als heimisches Räucherkraut stärkt er Selbstwert und Mut und passt gut zusammen mit Thymian in eine Räuchermischung.
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