Er ist oft an feuchten, schattigen Plätzen zu finden, so zum Beispiel im Auwald. In der Küche werden sowohl die Blätter, aber auch die Knospen, Blüten und Zwiebeln verwendet. In Suppen, Aufstrichen, Salaten, Pestos, in Öl eingelegt oder auch die Knospen, wie Kapern eingelegt, sind ein kulinarischer Hochgenuss!
Aber auch sein gesundheitlicher Wert ist zu schätzen, so wird er in der Volksmedizin gegen Bluthochdruck, gegen Arterienverkalkung und zur Blutreinigung eingesetzt.
Eine Frühlingskur mit einer Bärlauch-Tinktur ist zwar gewöhnungsbedürftig, stärkt jedoch ungemein.
Wer den Bärlauch in der Natur noch nie gesehen hat, sollte sich das Kraut von jemandem zeigen lassen, der sich auskennt. Es kommt leider immer wieder zu Verwechslungen mit der hoch giftigen Herbstzeitlose und dem Maiglöckchen.
Sollte man sich selbst nicht sicher sein, so kann man auch auf Bauernmärkten den Bärlauch bald wieder kaufen.
Hier noch eine Auswahl an Bärlauch-Rezepten: http://www.kraeuterwerk.at/rezepte/
Auch junger Löwenzahn, kleine Schafgarben und Brennnesseltriebe, Taubnessel, Vogelmiere und junger Giersch locken mit feinsten Geschmacksnuancen.
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