Die wunderschönen gelb-orangen Blüten der Ringelblume - auch genannt die sanfte Heilerin - stehen in voller Blüte.
Früher wurde sie gerne auf Gräbern gepflanzt um die Toten gut ins Andersreich zu bringen. Aufgrund der Farbe und Form gehörte sie auch zu den Sonnenkräutern.
Wenn man die Blüten pflückt, merkt man an der Stelle, wo der Stängel an der Blüte war, den klebrigen Saft, der austritt: man sagte auch: Die Ringelblume fügt zusammen was zusammen gehört.
Sie hat eine entzündungshemmende, heilende Wirkung.
Gerne wird der Ölauszug der Ringelblume zur Herstellung von Salben (für Schürfwunden oder bei Narben) verwendet. Oft ist der Ölauszug auch in pflegenden Handcremes, oder Baby-Cremes enthalten.
Die frischen Blüten bereichern und schmücken jeden Salat und kalte Vorspeisen. Früher wurden sie auch als Safranersatz zum Färben von Suppen und Saucen verwendet.
Die Blüten lassen sich aber auch trocknen und anschließend in Tees mischen.
Ein Alkoholauszug - also eine Tinktur - ist eine weitere Möglichkeit die wertvollen Inhaltsstoffe zu konservieren.
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