Nach einer längeren Regenperiode, die der Natur sehr gut getan hat, ist der Gabentisch der Natur reich gedeckt: alles sprießt, grünt und blüht.
Es ist derzeit sehr verlockend bei Vogelgezwitscher und Sonnenschein los zu ziehen, um die wertvollen Schätze der Natur zu sammeln.
Holunder
Nach ein paar Sonnentagen haben die Holunderblüten wieder sehr viel Blütenstaub gehortet, der wichtig ist, um einen wirklich wohlschmeckenden Holundersirup anzusetzen. Aber auch um die Blüten für den Winter als schweißtreibenden Tee zu trocknen.
Rosen
Viele Wildrosen und Gartenrosen stehen derzeit in voller Blüte. Es ist Zeit die Blüten für Ansatzöle oder Ansatztinkturen zu pflücken, oder auch die Blüten als Ergänzung für feinste Kräutertees zu trocknen.
Wildkräuter
Sattgrün und verlockend präsentieren sich jetzt Spitzwegerich und Brennnessel - bereit um frisch von der Wiese verspeist (dafür Triebspitzen der Brennnessel vorsichtig ernten und zwischen Fingern rollen, damit die feinen Brennhaare abbrechen), oder auch gesammelt zu werden um daraus feinste Suppen, Aufstriche oder Pestos zuzubereiten. Mancherorts finden sich auch Triebspitzen des wilden Hopfens der frisch genossen ein Erlebnis ist, oder eingelegt in Balsamico-Essig eine feine Ergänzung zu einem kalten Vorspeisenteller darstellt.
Die Blüten des Wiesensalbeis ergeben vermixt mit Butter und etwas Salz einen bunten und leckeren Brotaufstrich.
Hier geht es zu einer Vielzahl an Rezepten: https://www.kraeuterwerk.at/rezepte/